500 g Hokkaido-Kürbis (ergibt etwa 380-400 ml Kürbismus)
50-100 ml Wasser
350 g Kartoffeln
250 g Mehl
50 g Grieß
1 Ei
1 Prise Muskatnuss
1 TL Salz
Zum Anbraten:
1 kl. Stück Butter
Salbeiblätter
Außerdem noch:
Pfeffer, nach Belieben
Parmesan, optional
ZUBEIRTUNG
Den gewaschenen Kürbis in kleine Stücke schneiden und mit etwa 50 ml Wasser in einem Topf (mit halb aufgelegtem Deckel) weich kochen. Bei Bedarf etwas Wasser nachgießen.
Sobald der Kürbis weich und das Wasser verdampt ist, von der Hitze ziehen und fein pürieren. Dann komplett auskühlen lassen.
Kartoffeln in Salzwasser weich kochen, pellen und noch warm durch die Kartoffelpresse drücken. Auch komplett auskühlen lassen.
Anschließend Kürbismus, Karoffeln, Mehl, Grieß, Ei, Muskatnuss und Salz in einer großen Schüssel zügig zu einem homogenen Teig verkneten. Nicht zu lange kneten, damit der Teig nicht zäh wird.
Der Teig ist weich, sollte aber nicht “zu” klebrig sein. Falls nötig, noch etwas Mehl hinzugeben und in den Teig einarbeiten.
Den Teig in zwei Hälften teilen und auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche nacheinander bearbeiten.
Mit einer Teigkarte in Stränge teilen. Diese dann in Mehl zu etwa 1,5 cm dicken Teigrollen wälzen. Mit der Teigkarte nun etwa 2 cm lange Stücke portionieren. Diese werden nun auch noch kurz in Mehl gewälzt und können eigentlich schon direkt gekocht werden.
Falls die Gnocchi aber noch geformt werden sollen, sollten sie auf ein etwas bemehltes Holzbrett platziert werden. Anschließend mit dem vorderen Stück der Gabel die Gnocchi eindrücken. Falls nötig, die Gabel dazwischen immer wieder mal ins Mehl drücken – dann klebt sie nicht fest.
Die Gnocchi wandern dann vom Brett direkt in kochendes Salzwasser. Fertig sind die Gnocchi, wenn sie an der Oberfläche schwimmen. Gnocchi abseihen und abtropfen lassen.
Ein Stück Butter in einer Pfanne erhitzen, dann die Gnocchi noch goldgelb darin anbraten. (Nach Belieben mit 2-3 Salbeiblättern).
Die Gnocchi werden noch warm mit Pfeffer und frisch geriebenem Parmesan serviert.