Hokus Pokus Fidibus – aus einem Teig zaubern wir im Backofen einen Kuchen mit gleich mehreren Schichten! Die obere Lage des Zauberkuchens ist herrlich fluffig, die unterste überraschend cremig und erinnert an Pudding!
Der wundersame Kuchen ist auch unter den Namen Magic Cake bekannt. Wir zeigen dir Schritt für Schritt, wie die magische Kuchenüberraschung gelingt.
Zauberkuchen – Diese Zutaten brauchst du für ca. 9 Stücke:
- 115 g Butter
- 480 ml Milch
- 4 Eier (Größe M)
- 1 Prise Salz
- 150 g + 1 TL Puderzucker
- 130 g Mehl
- 1/2 TL Zimt
- Fett für die Form
- Backpapier
Zubereitung
Zauberkuchen – Schritt 1
Eier trennen
Damit das Eiklar steif geschlagen werden kann, darf kein Eigelb daneben gehen
Eine ofenfeste Form (ca.17 x 23 cm) einfetten und mit Backpapier auslegen. Butter schmelzen und wieder abkühlen lassen. Milch erwärmen. Eier trennen, Eiweiß mit der Prise Salz steif schlagen. Eigelb mit Puderzucker mit den Schneebesen des Handrührgerätes cremig aufschlagen.
Zauberkuchen – Schritt 2
Eischnee unterheben
Den Eischnee nicht zu einer homogenen Masse unterheben!
Butter und 1 EL Wasser zugießen und 3 Minuten weiterschlagen. Mehl mit Zimt mischen und abwechselnd mit der Milch dazugeben. Nicht wundern, der Teig wirkt sehr flüssig.Eiweiß in 3 Portionen vorsichtig unterheben. Eischneeflocken sollen erhalten bleiben! Teig in die vorbereitete Form gießen und im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 160 °C/ Umluft: 135 °C) 50 – 60 Minuten backen.
Zauberkuchen – Schritt 3
Kurz abkühlen lassen und dann für ca. 2 Stunden kaltstellen. Den Zauberkuchen nun schneiden, mit Puderzucker bestäuben und die hübschen Lagen bestaunen.
Zauberkuchen – hilfreiche Tipps:
Ist nach 45 Minuten Backzeit die ideale Bräunung erreicht, solltest du den Kuchen mit Alufolie abdecken.
Da der Teig sehr flüssig ist, nimm eine auslaufsichere Form.
Am besten gelingt das Backen mit Ober- und Unterhitze und nicht mit Umluft.
Zauberkuchen – so sorgst du für eine Extra-Schicht
Zauberkuchen mit Beeren
Mit Beeren um noch eine Lage besser!
Die vorhandenen Schichten reichen dir nicht? Dann sorg doch einfach für noch eine weitere! Das hat zwar weniger mit zaubern zu tun, als vielmehr mit dem Platzieren von TK-Beeren in eine Kastenform, wertet den Kuchen aber trotzdem um einiges auf!
Dieser Zaubertrick steckt dahinter
Mal ehrlich – wie schön wäre Zauberei … Doch leider sind wir uns ziemlich sicher, dass eine einfache Erklärung hinter den magischen Lagen steckt! Also wie funktioniert Zauberkuchen?
Durch das behutsame Backen und dem nur leicht vermengten Eischnee wandern Mehl und Eischnee nach oben und bilden eine Biskuitschicht, während die cremigen, schwereren Zutaten unten verweilen und die Puddingschicht ausmachen.