Obwohl dieser Kuchen sehr einfach zuzubereiten war, waren sich alle zu Hause einig: Er war besser als der unsichtbare Apfel-Birnen-Kuchen. Am nächsten Tag, kühl gelagert, muss man den Geschmack gar nicht erst erklären… Der Hauch von Calvados ist deutlich spürbar, und die Schmelztextur im Inneren kontrastiert schön mit der Knusprigkeit der oberen Schicht.
Portionen: 8 / Zubereitung: 15 Minuten / Backzeit: 25 Minuten
ZUTATEN:
- 2 Eier (leicht geschlagen)
- 1 Ei
- 7 große Äpfel (Goldparmäne)
- 70 Gramm Zucker (50 Gramm + 1 Esslöffel)
- 90 ml Milch
- 60 Gramm Mehl
- 4 Teelöffel geschmolzene Butter
- 2 Teelöffel Olivenöl
- 1 Teelöffel flüssige Vanille
- 1 Päckchen Backpulver
Zubereitung:
Mehl, 70 Gramm Zucker und Backpulver in einer Schüssel vermengen.
2 zuvor leicht geschlagene Eier, Öl, Milch und Vanille dazugeben und verrühren, bis die Mischung Blasen wirft.
Den Backofen auf 200 °C vorheizen.
Äpfel schälen, entkernen und in sehr dünne Streifen schneiden (am besten mit einer Mandoline).
Die Apfelscheiben nach und nach in den Teig eintauchen, damit sie nicht oxidieren.
Gut mischen und die Mischung in eine Form gießen. Gleichmäßig verteilen und mit einem Spatel glatt streichen.
Bei 200 °C etwa 25 Minuten backen, bis die Oberfläche goldbraun ist und der Kuchen fest erscheint.
Währenddessen die Kruste zubereiten: Das Ei und 50 Gramm Zucker schaumig schlagen, bis die Masse weiß wird. Geschmolzene Butter hinzufügen.
Nach dem ersten Backen über den heißen Kuchen gießen, mit Pralinen bestreuen und mit dem restlichen Esslöffel Zucker bestäuben.
Weitere 10 Minuten bei 200 °C backen.
Komplett abkühlen lassen und im Kühlschrank aufbewahren.
